BINNENSCHIFF JOURNAL 3/2020

Als kleiner Anfänger in der Medienwelt und noch dazu ohne Bedeutung für die Werbebranche, hat man es nicht leicht, einen direkten Kontakt zu Entscheidungsträgern zu bekommen. Das ist bis zu einem gewissen Grad auch verständlich. Würden manche Ansprechpartner von Journalisten sonst wohl in einer Flut von Anfragen ersticken. Deshalb versucht man als empathischer Journalist, es dem jeweiligen Gesprächspartner so leicht als möglich zu machen, damit insbesondere die endlichen Zeitreserven nicht über Gebühr strapaziert werden. Wenn trotz aller Bemühungen und Entgegenkommen aber dennoch kein Austausch möglich wird, ist das bedauerlich und vielleicht Ausdruck von Desinteresse.

Ein geplantes Interview mit Ministerin Gewessler für diese Ausgabe über die österreichische Verkehrspolitik/Binnenschifffahrt, vor dem Hintergrund, dass die neue Verkehrsministerin (mehr als) 100 Tage im Amt ist, wurde von ihrem Büro leider abgelehnt. Angeboten wurde stattdessen, die Fragen an den für das Ressort Schifffahrt zuständigen Staatssekretär zu richten. So kam es dazu, dass in diesem Magazin zwar dennoch über die Österreichische Verkehrspolitik unter einer neuen Ministerin berichtet wird, aber ohne Beantwortung der entsprechenden Fragen. Sie als interessierte Leserschaft, werden hoffentlich thematisch dennoch zu einer erweiterten Sichtweise über die österreichische Verkehrspolitik gelangen.

Ihr Peter Baumgartner


INHALT 3/2020

02 Termine & Events
03 Editorial, Impressum, Inhalt
04 100 Tage neue Verkehrspolitik – Gibt es gibt sie noch?
08 80 Tage gefangen im Paradies
12 Stillstand ist der Tod, geh voran, bleibt alles anders
16 Drinkable Rivers
20 Hygiene – Für den Klimawandel an Bord gibt es noch Luft nach oben.
26 Leserbrief
27 Eine Wasserstraßengesellschaft sucht die Nähe zum Wasser
28 Schiffbau in der Ukraine
34 Bibliothek & Medien
36 Ausblick Binnenschiff Journal 4/2020

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