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FMS Lübeck schreibt 100 Jahre Speditionsgeschichte

Bis heute ist der Lübecker Standort von Fr. Meyer’s Sohn (FMS) insbesondere im Forstsegment aktiv, hierunter fallen auch Papier- und Zellulosetransporte sowie Lignin. Diese werden im Vor- und Nachlauf von den 40 eigenen Euro 6-Lkw mit Fleetboards innerhalb Deutschlands sowie aus/nach Belgien, Niederlanden und Schweiz transportiert. Alle Trailer sind mit Joloda Systemen ausgerüstet. In diesem Jahr die ersten 13 Lkw mit Abbiegeassistenzsystem in die Flotte aufgenommen.

Für den Umschlag von palettierter Ware (zum Beispiel Papier, Viskose und Lignin) stehen auf dem Gelände in der Schwartauer Landstraße 1.250 m² eigene Lagerfläche zur Verfügung. Neben Forstprodukten ex- und importiert FMS Lübeck auch Maschinen, Nutz- und Personenfahrzeuge aus/nach Skandinavien und ins Baltikum. Insgesamt wurden 2018 knapp 1,2 Mio. Tonnen Güter spediert.

1919 hat FMS Lübeck mit zwei Beschäftigten die Arbeit aufgenommen, heute arbeiten 71 Personen am Standort – davon 46 Fahrer und fünf Auszubildende. In den vergangenen 100 Jahren gab es viele turbulente Ereignisse, dennoch hat das Unternehmen laut eigenen Angaben stets die aktuellen Gegebenheiten und zukünftigen Bedürfnisse im Auge behalten und ist so zu einem maßgeblichen Transport- und Logistikdienstleister aufgestiegen.

Fr. Meyer’s Sohn (FMS) ist ein globales Speditionsunternehmen in Familienbesitz und zählt weltweit zu den zehn größten Seefrachtspediteuren. Verkehrsträgerübergreifende Kundenlösungen gehören ebenso zum Produktportfolio wie die Optimierung von Lieferketten. 800 Transport- und Logistikspezialisten an 50 Standorten in mehr als 20 Ländern disponieren 850.000 TEU im Jahr. Zuletzt betrug der Jahresumsatz des Hamburger Unternehmens 750 Mio. Euro.

www.fms-logistics.com

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