Kombiverkehr etabliert Terminal im Raum Mailand

Die Frankfurter Kombiverkehr KG hat Mitte November die Gründung einer neuen Betreibergesellschaft für den Terminalbetrieb in Mortara vollzogen. Damit geht der Operateur konsequent den Weg weiter, sich mit seinem intermodalen Know-how an den Schnittstellen des Kombinierten Verkehrs Straße-Schiene aktiv einzubringen und den Terminalbetrieb an den Anforderungen der Spediteure bestmöglich auszurichten.

Die neue Gesellschaft Kombi Terminal Mortara s.r.l. wird zum 1. Jänner 2023 den laufenden Umschlagbetrieb am Terminal Mortara übernehmen und qualitätsgesichert weiterführen. Präsident der 100-Prozent-Tochter der Kombiverkehr KG wird Harald Schmittner. Die Geschäftsleitung wird Davide Muzio weiter innehaben.

„Das Terminal Mortara ist für uns ein wichtiger Standort im Großraum Mailand, den wir heute fest in unserem Produktportfolio verankert haben. Unsere Verkehre zwischen Benelux, Deutschland, Skandinavien und Italien über die Alpen wollen wir weiter stärken. Die neue Betreibergesellschaft ist dafür ein wichtiger Grundstein. Daher haben wir auch einen langfristigen Pachtvertrag mit dem Eigentümer der Anlage abgeschlossen“, sagt Armin Riedl, Geschäftsführer der Frankfurter Kombiverkehr KG.

Das technisch moderne Terminal Mortara hat eine Fläche von über 100.000 m² und besitzt drei Umschlaggleise mit einer Länge von jeweils 650 Metern. Die Zugeinfahrt ist durchgängig elektrifiziert möglich. Der Umschlag der Ladeeinheiten wird mit bis zu vier Reachstacker vorgenommen.

Damit arbeitet das Terminal wirtschaftlich und effizient. Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2022 werden 34 Züge pro Woche von und nach Gent, Venlo, Rotterdam und Krefeld für die Kombiverkehr KG abgewickelt. Für Speditionskunden stehen Leercontainer-Lagerungsdienste bereit.

www.kombiverkehr.de

 

Quelle: OEVZ

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