Spedination: Verkürzte Zahlungsziele für Transporteure

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind in den vergangenen Monaten deutlich schwieriger geworden. Dennoch konnte die Spedination GmbH im zweiten Geschäftsjahr den Umsatz um beinahe 50 Prozent steigern.

„Das zeigt uns, dass wir mit unserer Ausrichtung auf digitale Prozesse und eine starke persönliche Betreuung auf dem richtigen Weg sind“, sagt Thomas Kogler, Eigentümer und

Geschäftsführer der Spedination GmbH. Das Unternehmen, das sich als hybride Spedition versteht, erbringt Transportdienstleitungen in enger Zusammenarbeit mit selbständigen Fuhrunternehmen.

Mit diesem Geschäftsmodell gelang es Spedination, bereits im Gründungsjahr einen Umsatz von 10 Mio. Euro zu erwirtschaften. Dieser konnte in den vergangenen zwölf Monaten auf 14,5 Mio. Euro gesteigert werden. Auch die Zahl der Beschäftigten nahm weiter zu. Darüber hinaus gelang es, eine weitere Vertretung im Zillertal zu eröffnen.

Um ein Zeichen zu setzen, hat Spedination die Zahlungsziele für seine Partner verkürzt. Damit soll möglichen Liquiditätsengpässen bei den Fuhrunternehmen entgegengewirkt werden.

„Unser Ziel ist es, den verfügbaren Laderaum weiterhin hoch zu halten. Damit sind wir in der Lage, jederzeit flexibel auf Veränderungen bei der Nachfrage reagieren zu können – insbesondere, wenn diese wieder anziehen sollte“, erläutert Thomas Kogler.

Den Wachstumskurs will das Unternehmen auch im kommenden Jahr fortsetzen. Anvisiert werden ein Umsatz von 20 Mio. Euro und ein weiterer Personalausbau. Die Voraussetzungen dafür wurden bereits geschaffen. Künftig wird der Hauptsitz von Spedination nicht mehr in Schwoich, sondern im benachbarten Langkampfen sein. Dort stehen dem Unternehmen dann zusätzliche räumliche Kapazitäten zur Verfügung.

www.spedination.com

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