Spedition Johs. Martens erneuert Telematik mit Trimble

Die auf den Transport von Mineralölen und Gasen spezialisierte Spedition Johs. Martens nutzt bereits seit vier Jahren den CarCube von Trimble Transport & Logistics. Jetzt hat das Unternehmen mit Hauptsitz in Hamburg seinen Vertrag mit dem Telematikanbieter verlängert und stattet seinen 150 Lkw umfassenden Fuhrpark mit der neuesten Generation an Bordrechnern aus.

„Wir haben den CarCube vor vier Jahren bei uns eingeführt und er hat sich bewährt. Jetzt wollen wir den anstehenden Fahrzeugwechsel nutzen, um auf die neueste Generation umzusteigen“, erklärt Susanne Martens-Ulrich, Geschäftsführerin der Spedition Johs. Martens. Das traditionsreiche Familienunternehmen verwendet die Telematiklösung unter anderem, um die Lohn- und Spesenabrechnung zu automatisieren. Dazu werden die relevanten Daten vom Bordrechner erfasst und an die Lohn- und Spesenabrechnungslösung FleetHours übermittelt. „Der CarCube hat uns immer verlässliche Daten geliefert. Das war auch einer der wesentlichen Gründe, warum wir uns für die Einführung der Telematiklösung entschieden haben“, so Martens-Ulrich.

Verbesserung des Fahrverhaltens.
Neben der Automatisierung der Lohn- und Spesenabrechnung nutzt die Spedition Johs. Martens den CarCube auch zur Verbesserung des Fahrverhaltens. Dazu werden die vom Bordrechner gesammelten Angaben zu Leerlaufzeiten sowie zum Brems- und Beschleunigungsverhalten im Performance Portal von Trimble übersichtlich aufbereitet. Die erstellten Berichte erhalten die Fahrer monatlich zusammen mit ihrer Lohnabrechnung. Darüber hinaus dienen die Angaben als Grundlage für regelmäßig stattfindende, individuelle Trainings. „Wir haben festgestellt, dass die Berichte dazu beitragen, den sportlichen Ehrgeiz der Fahrer zu wecken. Viele wollen sich verbessern, sich mit anderen vergleichen oder setzen sich selber konkrete Ziele“, so Martens-Ulrich.

Mehr Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit.
Zu den von den Fahrern genutzten Funktionen zählen außerdem die Navigation und Kommunikation. Der CarCube kann auf ein regelmäßig aktualisiertes Kartenmaterial zugreifen. Auf die Möglichkeit der Telefonie über eine Freisprecheinrichtung können die Fahrer von Johs. Martens nur eingeschränkt zugreifen. Da es sich bei Mineralölen und Gasen um Gefahrgüter handelt, dürfen Gespräche nur geführt werden, wenn der Lkw steht. Sobald das Fahrzeug in Bewegung ist, kann diese Funktion beim CarCube nicht mehr genutzt werden. Für die Spedition Johs. Martens bedeutet dies ein Plus an Sicherheit. Denn so kann sich das Unternehmen auf die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben verlassen. Ebenfalls der Sicherheit dient eine Rückfahrkamera, die mit dem Bordrechner verbunden ist und so die Sicht auf den ansonsten schwer einsehbaren Bereich hinter dem Fahrzeug verbessert. Die Umstellung auf die neuen Bordrechner wird bei Johs. Martens sukzessive und an verschiedenen Standorten vorgenommen. Das Unternehmen unterhält insgesamt fünf Büros in Nord- und Ostdeutschland.

Quelle: Johs. Martens, Bild: © Johannes_Martens_CarCube/Markus Sigmund

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