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Welche Trends werden Toyota Material Handling Austria prägen?

Die Material Handling Branche ist gefordert wie noch nie, Gesellschaft und Wirtschaft befinden sich in einem rasanten Wandel. Getrieben durch Megatrends, Pandemie, Kriegsgeschehen, rapide steigende Energiepreise und die höchste Inflationsrate seit Jahrzehnten. Weitblick ist gefragt: Magister Oskar Zettl, Geschäftsführer Toyota Material Handling Austria, spricht über Trends die das heurige Geschäftsjahr prägen werden.

Bereits bekannte Megatrends wie Automatisierung, Digitalisierung, Elektrifizierung, und Nachhaltigkeit bleiben uns auch 2023 erhalten. Speziell Nachhaltigkeit erlangte in den letzten Jahren einen enormen Stellenwert in unserer Gesellschaft. Klimawandel und Pandemie ließen Konsumenten die eigenen Verhaltensweisen und auch jene von Unternehmen kritischer hinterfragen, sowie nachhaltiges Verhalten auch von Unternehmen einfordern. Das bedeutet, dass unter anderem auch der Druck auf Unternehmen, die Nachhaltigkeit ihrer Lieferketten nachzuweisen, weiter zunehmen wird. Umweltbewusstsein ist also nicht mehr nur ein individueller Lifestyle, sondern eine gesellschaftliche Bewegung. Nachhaltigkeit entwickelte sich damit vom Konsumtrend zum Wirtschaftsfaktor und die Klimakrise somit zur Grundlage einer globalen Identität.

Nachhaltigkeit seit jeher als zentrales Element.
Eine Identität deren Entwicklung der Toyota-Konzern bereits vor Jahrzehnten kommen sah und mit Innovationskraft und Verantwortungsbewusstsein begegnete. Entwicklungen wie die Hybrid-, die Lithium-Ionen- sowie auch die Wasserstofftechnologie resultieren daraus. Aber auch gesetzte Maßnahmen wie der Beitritt zum UN Race To Zero, sowie die Verpflichtung zu wissenschaftsbasierten Zielen und dem Commitment bis 2031 alle unsere Gebäude, sowie die gesamte Transporter- und Fahrzeugflotte auf 100% erneuerbare Energie umzustellen, ebenso wie die Emissionsreduktion in unserer gesamten Wertschöpfungskette, zeigen wie ernst wir von Toyota die gesellschaftliche Verantwortung nehmen und auch aktiv gegen die Auswirkungen des Klimawandels vorgehen.

Trend zu individuellen Gesamtlösungen.
Die Aufgabenstellungen unserer Kunden sind sehr vielschichtig und der Wunsch geht immer stärker in Richtung eines Anbieters für Lagerlogistik-Gesamtlösungen – und zwar von Planung über Umsetzung bis hin zu kontinuierlicher Servicierung. Ein Anspruch, der aufgrund der zunehmenden Komplexität durch Automatisierung und Digitalisierung gut nachvollziehbar ist und für Kunden einen unvergleichlich hohen Mehrwert schafft. Aus der Praxis wissen wir, langfristige Partnerschaften können nur dann entstehen, wenn Expertise, Beratung, Produkte und Service passen. In den letzten Monaten spüren wir eine deutlich steigende Nachfrage zu Gesamtlösungen für hochmoderne Lagerlogistik aus einer Hand. Dieser Trend wird sich auch heuer mit Sicherheit fortsetzen und zeigt uns, dass wir mit unserem Angebotsportfolio exakt am Puls der Zeit liegen.

Flexibilität ist gefragt.
Aufgrund der unklaren Entwicklung der Wirtschaftslage rechnen wir mit Nachfrageschwankungen, auf die wir versuchen möglichst flexibel zu reagieren. Die Aufhebung der strikten Covid-Maßnahmen birgt für Lieferketten zwar kurzfristig Risken, dennoch bin ich davon überzeugt, dass wir heuer aufgrund der geringeren Lieferketten- Disruptionen eine kontinuierliche Verbesserung der Lieferzeiten haben werden.

Fachkräftemangel aktiv begegnen.
Ein Thema, das uns wohl noch lange beschäftigen wird, ist der Fachkräftemangel, der sich aufgrund des demografischen Wandels immer weiter zu spitzt. Die Prozessautomatisierung immer wiederkehrender Abläufe oder der Ausgleich des akuten Fahrermangels durch autonom fahrende Geräte wurden seitens der Wirtschaftstreibenden bereits als ein unverzichtbarer Lösungsansatz erkannt – das widerspiegelt sich bei uns auch in einer starken Nachfrage. Meiner Meinung nach könnte hier neben Automatisierung auch Downaging eine zügige Entspannung liefern. Die Einbindung älterer Arbeitskräfte in den Erwerbsprozeß würde das in der Gesellschaft verankerte, überaltete Altersbild einerseits verändern und andererseits könnte es ein rascher Lösungsansatz sein, um dem Fachkräftemangel unverzüglich aktiv zu begegnen. Oft wird jugendliche Frische besonders von älteren Menschen gelebt – gefühltes und tatsächliches, chronologisches Alter klaffen weit auseinander. Die Beschäftigung älterer Menschen, kann Unternehmen zudem große Vorteile bringen, denn sie bringen Erfahrung und Selbstsicherheit mit.

Rückfragen & Kontakt:
Mag. Martina Eisler, Pressesprecherin
Toyota Material Handling Austria
E-Mail: presse@at.toyota-industries.eu
Tel.: +43/50 570 128

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