Zentralverband Spedition & Logistik fordert Schulterschluss bei Breitspurbahnterminal

Präsident Friesz unterstützt Vorstoß von Verkehrsminister Reichhardt.

„Der Ausbau der Breispurbahn mit einem Terminal im Raum Wien ist eine einmalige und unwiederbringliche Chance für den Wirtschaftsstandort Österreich. Wir dürfen sie nicht ungenutzt lassen“, unterstreicht Alexander Friesz, Präsident des Zentralverbands Spedition & Logistik die Aussagen von Verkehrsminister Andreas Reichhardt in einer Pressmitteilung am 23. Oktober. Wesentlich sei auch der Umweltaspekt, so Friesz, da die Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene eine deutliche Reduktion der CO2 Emissionen brächte.

Der Zentralverband Spedition & Logistik hat wiederholt sowohl eine europäische als auch eine österreichische Strategie zum Projekt Seidenstraße gefordert. Ein zentrales Ziel ist dabei die Verlängerung der Breitspurbahn von der Slowakei nach Österreich und die damit verbundene Schaffung eines Logistikzentrums – und somit viel Potenzial, Wertschöpfung in den Großraum Wien-Niederösterreich-Burgenland zu bringen. So könnten die Potenziale dieses außerordentlichen Wirtschaftsprojektes genützt werden, ohne den Einfluss Chinas zu erhöhen, das mehr als eine Billion US-Dollar das One-Belt-One-Road-Projekt investieren will.

„Wenn die Breitspurbahn in Bratislava endet, führt das unweigerlich zu wesentlich mehr Transitverkehr durch Österreich, denn die Waren müssen weiter transportiert werden. Wir appellieren daher dringend an die in Frage kommenden Wirtschaftsräume, ihren Standpunkt zu überdenken und eine vertiefte Prüfung des Projektes zuzulassen“, so Friesz.

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